Turkmenischer Teppich – Herkunft und historischer Hintergrund
Der turkmenische Teppich ist grundlegend mit der turkmenischen Stammeskultur verbunden, die seit Jahrhunderten dank ihrer charakteristischen geometrischen Muster und rhythmischen „Gul“-Motive sofort erkennbar ist. Die in Iran lebenden turkmenischen Gemeinschaften setzen diese Tradition der Teppichherstellung bis heute fort. Die Farbpalette turkmenischer Teppiche besteht aus tiefem Rot, Burgunderrot und Erdtönen, die der Natur entlehnt sind.
Turkmenischer Teppich – Reinigung und Pflege
Tägliche Pflege: So bleibt Ihr handgeknüpfter Teppich schön
Regelmäßiges Staubsaugen: Verwenden Sie einen sanften Bürstenaufsatz auf der niedrigsten Stufe
Alle 5–6 Monate drehen: für eine gleichmäßigere Abnutzung und eine attraktivere Oberfläche
Sonnenlicht vermeiden: Lassen Sie den Teppich nicht über längere Zeit in starker Sonneneinstrahlung liegen, da dies mit der Zeit zu einem Verblassen der Farben führen kann
Fleckenentfernung: schnelle und sichere Schritte
Sofortmaßnahmen
Nasse Flecken mit einem weißen, sauberen Tuch aufnehmen (nicht reiben).
Vorsichtig mit lauwarmem Wasser und einem sehr milden, wollgeeigneten Reinigungsmittel abwischen.
Immer in Richtung des Flors arbeiten.
An der Luft trocknen lassen (keinen Heizkörper oder Föhn verwenden).
Was sollten Sie besonders beachten?
Den Teppich nicht vollständig einweichen.
Verwenden Sie keine starken Chemikalien, Bleichmittel oder „allgemeine Fettlöser“.
Bei hartnäckigen Flecken (Wein, Kaffee, Säure, Tierurin) wenden Sie sich besser an einen Fachmann.
Wann ist eine Tiefenreinigung empfehlenswert?
Professionelle Teppichreinigung
Für einen turkmenischen Teppich ist die Beauftragung eines professionellen Reinigers, der Erfahrung mit der Reinigung handgeknüpfter Teppiche hat, die sicherste Lösung. Allgemeine Empfehlung: alle 3–4 Jahre bei durchschnittlicher Nutzung in Wohnräumen.